Homecare-Alltagshelfer für die Pflege in gewohnter Umgebung

Sanitätshaus Burg GmbH
2024-08-25 17:30:00

Die Entscheidung, Angehörige zu Hause zu pflegen, ist keine leichte. Die damit einhergehende Herausforderung ist groß und anspruchsvoll. Doch immer mehr Menschen gehen diesen Schritt, vor allem ihren bedürftigen Verwandten zuliebe. Beim Sanitätshaus Burg erfahren Sie alles, was Sie zum Thema Homecare und Alltagshelfer wissen müssen. Wenden Sie sich auch gern mit Fragen an uns. Wir stehen Ihnen beratend zur Seite und betreuen Sie über den gesamten Prozess hinweg – vom Beantragen des Pflegegrades über die Einrichtung Ihrer häuslichen Pflege bis hin zur genauen Anleitung bei Ihnen vor Ort.


Was bedeutet Homecare?

Homecare ist der englische Begriff zur häuslichen Pflege. Die Methode bedeutet, dass pflegebedürftige Personen in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können und medizinisch gut versorgt in Würde altern können. Dabei steht Ihnen allerdings offen, ob Sie und Ihre Familie die gesamte Fürsorge übernehmen oder sich professionelle Unterstützung in Form eines Pflegedienstes oder eines Homecare-Alltagshelfers besorgen.

Wichtig ist: Nehmen Sie sich selbst nicht zu viel vor. Es ist vollkommen in Ordnung, Hilfe zu akzeptieren. Das Umsorgen eines geliebten Familienmitglieds klingt für viele erst einmal selbstverständlich, doch dahinter steckt viel Arbeit. Sie brauchen dafür ausreichend Zeit, körperliche Kraft und müssen sich auch psychisch darauf einstellen können. Schließlich nimmt Ihre bisherige Beziehung ab dem Schritt in die häusliche Pflege eine ganz neue Dimension an. Dabei ist es ganz gleich, ob Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin umsorgen oder ein Eltern- oder Großelternteil.

Darum ist Homecare so wichtig

Nicht gerade wenige Menschen haben Angst vor dem Älterwerden. Deshalb ist es wichtig, für Eltern und Großeltern eine behütete Umgebung zu schaffen, in der sie in Würde altern können. Für viele ist dabei ein Pflegeheim nicht die erste Wahl. Das Fachpersonal dort ist oftmals überlastet, alles ist eng getaktet und pro Patient und Patientin stehen jeweils nur wenige Minuten zur Verfügung. Alles, was über die lebenswichtigen Bedürfnisse wie körperliche Pflege, Medikamenteneinnahme, Wundversorgung und Nahrungsmittelaufnahme hinausgeht, bleibt deswegen im normalen Alltag auf der Strecke.

Bei der Homecare jedoch können Pflegebedürftige in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben. Meist sind zwar einige Sanierungen notwendig, um die Wohnung beispielsweise barrierefrei zu gestalten. Doch je nach Grad der Beeinträchtigung ist es den Menschen so möglich, ihrem individuellen Alltag nachzugehen.

Patientenversorgung zu Hause – in gewohnter Umgebung genesen oder alt werden

Möchten Sie ein Familienmitglied zu Hause pflegen, benötigen Sie zahlreiche medizinische und pflegetechnische Hilfsmittel. Damit können Sie den Alltag meistern und Ihre Angehörigen gut versorgen, ihnen Sicherheit bieten. Welche Homecare-Produkte Sie dafür benötigen, hängt vor allem von der Art und Schwere der Beeinträchtigung der zu pflegenden Person ab. Schließlich kann die Pflegebedürftigkeit nicht nur durch fortschreitendes Alter herbeigeführt sein, sondern auch durch Unfälle oder Erkrankungen entstehen. Deswegen ist es so wichtig, jede einzelne häusliche Pflege und die vorherrschenden Bedingungen individuell zu betrachten. Wir vom Sanitätshaus Burg bieten Ihnen eine umfassende Versorgung, die genau zu Ihren Bedürfnissen passt!

Unentbehrliche Homecare-Alltagshelfer

Unser Sortiment ist breit gefächert und hält alle benötigten Homecare-Alltagshelfer für die Versorgung Ihrer Angehörigen bereit.

Pflegehilfsmittel

Pflegehilfsmittel sind aus der Homecare und auch der stationären Pflege nicht wegzudenken. Die praktischen Hilfsmittel sind zumeist für den Einmalgebrauch bestimmt und bieten damit beste Hygienebedingungen. Sie unterstützen nicht nur bei der täglichen Körperpflege, sondern sorgen auch für den Schutz von Möbeln und Hilfsmitteln. Damit erleichtern sie die Reinigung und vermindern das Übertragungsrisiko von Krankheiten. Dazu gehören sowohl Mundschutze, Handschuhe und Schürzen als auch Desinfektionsmittel und Inkontinenzhilfsmittel. Durch den täglichen Einsatz dieser Hilfsmittel benötigen Sie stetig Nachschub. Deswegen haben Sie bei uns die Möglichkeit, sich Ihre benötigten Pflegehilfsmittel in festen Abständen liefern zu lassen. Damit haben Sie einen Punkt weniger auf der To-do-Liste, um den Sie sich kümmern müssen, und trotzdem stets genügend Material.

Unser Tipp: Ein Pflegegrad wurde bereits festgestellt? Dann haben Sie monatlich Anspruch auf ein Hilfsmittelpaket von 40 €, das Sie sich selbst zusammenstellen können. Die Abrechnung mit der zuständigen Pflegekasse übernehmen wir!

Reha-Technik

Eine eigenständige Mobilität trägt enorm zum Erhalt einer hohen Lebensqualität bei. Zur Reha-Technik zählen Badezimmerhilfen und Utensilien, die bei körperlichen Einschränkungen unterstützen können, zum Beispiel:

  • Rollstühle und Zubehör
  • Rollatoren und Gehwägen
  • Treppenlifte oder Treppensteiggeräte
  • Pflege- und Therapiebetten
  • Toilettenstühle und Toilettensitzerhöhungen
  • Badewannenlifter
  • Einsteiggriffe
  • Duschhocker und Duschstühle
  • Dekubitusmatratzen
  • Sauerstoffgeräte

Das Equipment erleichtert Angehörigen und unterstützenden Personen gleichzeitig den Pflegealltag.

Medizintechnik

Die Medizintechnik aus dem Sanitätshaus Burg dienen der Prävention, Diagnose, Therapie und Kontrolle von Krankheiten. Dabei setzen wir auf hohe Qualität, Funktionalität und Langlebigkeit. Auch die verständliche Bedienung ist essenziell, sodass Sie im Notfall schnell reagieren können. Gleichzeitig geben wir Ihnen eine intensive Einweisung in die jeweiligen Geräte und stehen Ihnen stets für Ihre Fragen zur Verfügung. Dazu gehören

  • Ernährungspumpen
  • Sauerstoffgeräte
  • Ultraschall-Vernebler
  • Absauggeräte
  • Apparate für die Elektrostimulation
  • Geräte für die intermittierende Kompressionstherapie

und vieles mehr.

Sanitätshaus Burg: Wir stehen Ihnen beratend zur Seite und unterstützen Sie gern

Der Schritt zur ambulanten Pflege zu Hause sollte gut überlegt sein. Doch mit einer zuverlässigen Unterstützung und dem passenden Equipment macht sich die Art der Versorgung mehr als bezahlt. Ihre Angehörigen können in einer Umgebung leben, in der sie sich wohlfühlen, und erhalten die Behandlung, die sie verdienen. Unser geschultes Fachpersonal vom Sanitätshaus Burg steht Ihnen mit viel Know-how und Einfühlungsvermögen zur Seite. Dabei setzen wir uns von Anfang an für Sie und die Bedürfnisse Ihrer Verwandten ein: Gemeinsam meistern wir das Beantragen eines Pflegegrades, übernehmen die Kommunikation mit der Kranken- und Pflegekasse und versorgen Sie mit allen benötigten Homecare-Alltagshelfern.

FAQ

Wer bezahlt die Homecare?

Die Kosten für Pflegemittel und für Homecare-Alltagshelfer übernimmt die Pflegekasse. Ob Sie die gesamten Aufwendungen oder nur einen Teil bezahlt bekommen, hängt von dem Pflegegrad der zu betreuenden Person ab. Generell gilt: Je größer die Beeinträchtigung, desto höher die Kostenübernahme. Entsteht durch eine ambulante Rehabilitationsmaßnahme ein vorübergehender Bedarf an Homecare-Produkten, kommen als Kostenträger in der Regel die gesetzliche Krankenkasse oder die jeweilige Renten- oder Unfallversicherung infrage:

  • Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt, wenn mit der Rehabilitation eine Behinderung mit damit einhergehender Pflegebedürftigkeit gemindert oder verhindert werden kann.
  • Die gesetzliche Rentenversicherung bezahlt die Homecare-Alltagshelfer, wenn die Reha die Erwerbsfähigkeit wiederherstellen oder erhalten soll.
  • Die gesetzliche Unfallversicherung finanziert die Reha bei Berufskrankheiten und Unfällen, die während der Arbeitsausübung geschehen sind.

Wann bezahlt die Pflegekasse die Homecare und benötigte Alltagshelfer?

Die Pflegekasse übernimmt einen Teil oder gar die gesamten Kosten, wenn bestimmte Herausforderungen erfüllt sind. Dafür müssen Sie eine Pflegestufe beantragen. Die damit einhergehende Beurteilung der Pflegebedürftigen entscheidet darüber, wie hoch der Anteil ist, den die Pflegekasse trägt.

Was ist der Unterschied zwischen Homecare und einem Pflegedienst?

Ein beauftragter Pflegedienst kümmert sich ein oder zweimal am Tag um die körperlichen Bedürfnisse der zu behandelnden Personen. Dazu gehören vor allem die Körperpflege, das Verabreichen von Medikamenten und gegebenenfalls die Wundversorgung. Der Bereich der Homecare geht über die rein pflegerische Versorgung hinaus – gerade wenn Angehörige viele Aufgaben übernehmen. Sie kümmern sich auch um soziale Erfordernisse, sorgen für psychologische und physische Förderung oder übernehmen Einkäufe. Dennoch stehen Familienmitgliedern die Unterstützung eines Pflegedienstes und eines Alltagshelfers zu. Die Homecare-Alltagshelfer bieten einen psychosozialen Beistand, können aber auch die medizinische und pflegerische Versorgung übernehmen. Damit ermöglichen sie eine umfangreiche Fürsorge.

Wer darf Homecare-Pflegemittel beauftragen?

Homecare-Alltagshelferutensilien können all jene beantragen, die ambulant gepflegt werden und einen Pflegegrad zugesprochen bekommen haben. Zur ambulanten Pflege zählen auch ambulante Pflegewohngemeinschaften und betreutes Wohnen.