Finger- und Daumenbandagen

Die Hand gehört zu den komplexesten Gelenken des menschlichen Körpers. Das Zusammenspiel aus Sehnen, Bändern, Gelenken und Muskeln ermöglicht erst das Greifen, Halten, Tippen und viele weitere Bewegungen, die im alltäglichen Leben benötigt werden. Durch tägliche Belastungen wie viel Schreiben und sportliche Aktivitäten sind unsere Hände und Finger einer andauernden zusätzlichen Beanspruchung ausgesetzt, die schnell zu Entzündungen der Sehnen und Bänder führen kann. Doch auch bestimmte Erkrankungen wie Arthrose, Rheuma, Gicht und Arthritis verursachen starke Schmerzen im Bewegungsapparat, sodass einfache Aufgaben im Alltag zur Belastungsprobe werden.

In diesen Fällen verschaffen Finger- und Daumenbandagen sowie Handgelenksbandagen eine Linderung. Für eine schnelle Genesung bietet Ihnen das Sanitätshaus Burg ein umfangreiches Sortiment an Bandagen und Orthesen für Ihre Hände an. » Weiterlesen



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Die Produktpalette des Sanitätshauses Burg im Überblick

Aufgrund des komplexen Aufbaus des Handapparates sowie der unterschiedlichen Erkrankungen erhalten Sie bei uns zahlreiche verschiedene Bandagen-Modelle, die speziell zu Ihrer Symptomatik passen. Unsere Auswahl umfasst:

  • Daumenorthesen
  • Daumenbandagen
  • Daumenschienen
  • Daumenstützen
  • Fingerschienen nach Stack
  • Quengelschienen

Darüber hinaus bieten wir Ihnen spezielle Handgelenks- und Ellenbogenbandagen sowie ein vielfältiges Produktsortiment an therapiebegleitenden Rehahilfsmitteln.

Wann ist die Verwendung einer Finger- bzw. Daumenbandage erforderlich?

Bandagen werden grundsätzlich bei auftretenden Schmerzen, Frakturen oder Überbelastungen verwendet, können aber prinzipiell auch präventiv eingesetzt werden. Die häufigsten Erkrankungen des Handapparates gründen auf einer Überbelastung der Sehnen, Bänder und Muskeln bzw. sind die Folge eines Sturzes. Doch auch entzündliche Krankheiten wie Arthrose und Arthritis spielen eine enorme Rolle.

Daher werden Fingerschienen, in jeglicher Form, zur Förderung des Heilungsprozesses und als Rehahilfsmittel eingesetzt, um die Gelenke zu stabilisieren und ruhig zustellen.

Die richtige Bandage für Ihre Beschwerden

Je nach vorliegender Symptomatik benötigen Sie eine spezielle Bandage oder Schiene, die die Genesung unterstützt und die Schmerzen lindert. Die Quengelschiene besteht aus elastischen Bändern und einer Federung, die individuell eingestellt werden kann. Sie dient vorwiegend der postoperativen Behandlung von Fingern und soll die Beweglichkeit dieser durch vorsichtiges Biegen wiederherstellen. Fingerschienen nach Stack helfen wiederum bei der Behandlung von Hyperextensionen und Entzündungen des oberen Fingergliedes. Doch auch bei Strecksehnenrissen und Hammerfingern kommen sie zum Einsatz. Die Stack'sche Schiene besteht dabei aus Gummi oder Kunststoff und stellt das obere Fingerglied ruhig.

Die Daumenstützen bzw. -orthesen werden häufig in Kombination mit einer Handbandage verordnet, sodass nicht nur der Daumen, sondern auch das Handgelenk stabilisiert wird. Typische Daumenstützen ähneln optisch einem Handschuh, bei dem die Finger frei liegen. Er besteht aus einem elastischen Gestrick, das das Weichgewebe sanft massiert und den Daumen sowie das Handgelenk vor abrupten Bewegungen schützt. Zusätzliche eingearbeitete Verstärkungselemente sorgen für die Ruhigstellung der Hand. Angezogen wird die Stütze wie ein herkömmlicher Handschuh und, je nach Modell, per Klettverschluss fixiert.

Die Orthese ist zumeist aus einem festeren Materialgefertigt, wobei Ausführungen unter anderem aus Aluminium oder Kunststoff existieren. Sie bieten eine höhere Stabilisierung und werden vor allem bei Sehnenabrissen oder zur postoperativen Behandlung eingesetzt.

Fördern Sie den Heilungsprozess Ihrer Finger und Hände

Das Tragen einer Bandage oder Orthese dient in erster Linie dazu, die Gelenke und Bänder ruhigzustellen. Dadurch wird der Heilungsprozess beschleunigt und die Hand, der Finger oder Daumen vor einer verfrühten Überbelastung geschützt. Doch gerade nach operativen Eingriffen benötigen Sehnen und Bänder einen wesentlich längeren Zeitraum bis zur vollständigen Genesung. Um der Steifheit oder Bewegungsunfähigkeit entgegenzuwirken, wird häufig als Rehamaßnahme Therapieknete angewendet, mit der Sie vorsichtig die Belastung erhöhen. Lassen Sie sich dazu von Ihrem behandelten Arzt oder Ihrem Physiotherapeuten beraten. Das Sanitätshaus Burg führt Therapieknete von Bort in den Stärken weich bis fest.

Sollten Sie Fragen zu unterstützenden Rehahilfsmitteln haben, scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.